Raja Ampat 2016 – “Déjà-vu im Paradies”

Nun bin ich zum zweiten Mal bei den Papua Explorers in Raja Ampat und es war erwartungsgemäß ein perfekter Urlaub kann ich vorweg sagen!
Kann man etwas perfektes nochmals steigern? Ja, man kann. Indem man die Qualität und den Service weiter auf einem sehr hohen Level hält und dem Gast nahezu alle Wünsche erfüllt.
Die weite Anreise haben wir etwas „verkürzt“, indem der Zwischenstopp Istanbul (Turkish Airlines) von 4 Stunden auf 6 Tage erweitert wurde. So konnten wir den Fernflug nach Jakarta über Nacht auf 11 Stunden minimieren. Der Inlands-Direktflug von Jakarta nach Sorong wurde über Nam-Air stressfrei abgewickelt und so waren wir ziemlich relaxt nach einem reibungslosen Transfer im Resort der Papua Explorers auf der Insel Gam / Raja Ampat. Eine wunderbar musikalische Begrüßung sowie eine kühle Kokoswasser-Erfrischung stimmten uns in die harmonische Atmosphäre des Resorts ein. Unser Wasser-Bungalow Nr. 15 am Ende der Anlage war wie für uns geschaffen. Direkt neben dem Familienbungalow der Gastgeber gelegen, hatten wir einen tollen Ausblick über die gesamte Anlage. Der Weg vom 360-Grad-Restaurant (Dreh- und Angelpunkt des Resorts) war ca. 250m und diente sehr gut als Verdauungsspaziergang nach den üppigen + köstlichen Speisen (egal ob morgens- mittags oder abends) 😉
Ich hatte mir aus „persönlichen Gründen“ vorgenommen, etwas abzunehmen, doch dies war kaum möglich bei der Auswahl an tollen Gerichten. Außerdem isst es sich einfach gut, wenn Gleichgesinnte am Tisch sitzen und ihre unvergesslichen Erlebnisse teilen. So war jeder Abend ein harmonisches Ereignis unter alten und neuen Freunden. Wir haben wunderbare Menschen kennengelernt und werden uns in jedem Fall wiedersehen, egal wo es auch sein wird.
Die Tauchgänge waren für mich keine Wiederholung, lediglich einige Namen der Tauchspots. Ich hatte das Gefühl, dass es mehr Fische und noch mehr Unterwasserleben gab, als vor 2 Jahren. Und die waren damals schon gewaltig! Vielleicht ist es das Ergebnis der Maßnahmen gegen die Raubfischer oder unter den Unterwasserbewohnern hat es sich herumgesprochen, wie schön es dort ist 😉 Es kann auch an der Reisezeit liegen (mehr Plankton als im Juni 2014)? Ich weiß es nicht,… ich bin total geflasht von dieser Menge an Lebewesen im Wasser bei jedem Tauchgang!
Arno (einer der Divemanager) führt eine Studie über die Population der Mantas, Haie und Schildkröten und Hakim (Divemanager) weist die Diveguids sowie alle Gäste auf das korrekte Verhalten Unterwasser hin, um das Intakte Ökosystem nicht zu belasten oder zu stören. Die Briefings vor- und Gespräche nach den Tauchgängen werden mir lange im Gedächtnis bleiben. Vielen Dank für eure tolle Arbeit, das über euren Job hinaus geht!
Meine Lieblings-Spots sind nach wie vor Cape/South Kri und Sardines Reef. Fantastische Schwärme, patrouillierende Haie (min. 10 bei nur einem Tauchgang beim Drift an South Kri) und eine Unterwasser-Vegetation die ich nirgends so bewundern konnte.
Meine „bessere Hälfte“, die nicht taucht, wurde am anderen Ende der Welt entgegen ihrer Befürchtungen bestens verwöhnt mit den ersten Schnochelgängen an den schönsten Riffen der Gegend, wunderbaren Sonnenauf- und Untergängen, Insel-Ausflügen mit Panoramen die unwahr schienen – so schön, dass sie jetzt noch davon träumt!
Die professionelle Organisation in allen Bereichen (man darf nicht vergessen, dass wir dort eigentlich in der Wildnis sind!) die herzliche Gastfreundschaft und Betreuung des Teams, ist den Verantwortlichen zuzuschreiben. Vielen Dank an das gesamte Papex-Team!

Ganz besonders liebe Grüße an Tunc, Selen, Lara und Arda für einen unvergesslichen Urlaub!!

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